Bereits am Vormittag fanden sich viele Männer/Hunde-Teams ein, die bei der Männerralley ihre Schnelligkeit, Geschicklichkeit und ihr Können unter Beweis stellen wollten. Julia hatte sich einen tollen Parcours ausgedacht – an der ersten Station, dem Freßgässle, wurden viele der Hunde durch die lecker riechenden Frolics auf eine harte Probe gestellt. Und auch bei den Herrchen hatte so mancher beim Erraten der Damen-Beauty-Accessories seine Schwierigkeiten. Dafür meisterten alle mit Bravour das Aufstellen einer Biergarnitur auf Zeit und die Hunde warteten währenddessen geduldig im Platz, bis sie von Herrchen erlöst wurden.
Gewinner waren Stefan mit Leila, die sich über den Preis, ein Weißwurst-Frühstück beide sehr freuten (ich gehe davon aus, dass Leila auch was von der Weißwurst abbekam!).
Am gemeinsamen Spaziergang nahmen insgesamt 31 Hunde und deren Besitzer teil und das bunte Gewusel verlief problemlos und es wurden einige neue Freundschaften geknüpft.
Zurück am Platz ging es gleich weiter mit der nächsten Aktion – dem Junior-Cup. Auf dem Vereinsgelände waren die verschiedensten Aufgaben verteilt, Knobbelaufgaben für die jungen Hundeführer, Geschicklichkeitsaufgaben für die Hunde wie Dosentor und Wackelbrett und vielem mehr. Insgesamt waren 13 Teams unterwegs und alle bewältigten die Aufgaben in partnerschaftlichen Zusammenspiel zwischen Mensch und Hund. Hier waren alle Teilnehmer Sieger, weil es hierbei primär um den Spaß und die Freude am gemeinsamen Entdecken gehen sollte.
Nachmittags stand dann noch der Run & Fun Staffellauf auf dem Programm. Dank Frederik und seiner motivierenden Art füllte sich die Teilnehmerliste noch zusehends und schließlich traten zwei Teams à 11 Starter gegeneinander an.
Der Staffelstab bestand aus einem Wienerle, toll für die Hunde, erschwerend für deren Besitzer, und während des Laufs musste der am Start aufgesetzte Hut die ganze Zeit auf dem Kopf bleiben. Auf der Laufstrecke waren verschiedenste Übungen eingebaut, Slalomlauf, ein voller Wasserbecher musste vom Hundeführer rückwärts gehend transportiert werden, Sitz auf einer Plastikplane, Tunnel und dann volle Pulle zurück zum Ausgangspunkt, damit das nächste Teammitglied auf die Strecke geschickt werden konnte.
Es war ein sehr spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen und bis am Ende war offen, welches Team wohl das schnellere sein sollte.
Sowohl die Zuschauer wie auch die Teilnehmer hatten ihren Spaß – und das war es, worum es an diesem Tag hauptsächlich ging.
Vielen Dank an alle Mitglieder und Übungsleiter, die dazu beigetragen haben, dieses Fest rundherum schön zu gestalten!

(Beitrag von Dagmar Wollmann)